Beschreibung:
Im analytischen Labor ist es oft von entscheidender Bedeutung neben einer zuverlässigen Trennung auch eine Aussage zur Quantifizierung von Substanzen und eine mindestens ebenso zuverlässige Aussage zur Identifikation von Substanzen zu treffen. Die reine Zuordnung über die Retentionszeit birgt dabei die Gefahr, dass es hier zu Verwechslungen und Fehlzuordnungen kommen kann.
Ist an das Gerät ein Massenspektrometer gekoppelt, so liegt ein Detektor vor, der zu jedem Datenpunkt in der Lage ist, ein MS-Spektren aufzunehmen. MS-Spektren sind substanzspezifisch und können als zusätzliche Sicherheit die Zuordnung optimieren. Zusätzlich lassen sich mit Massenspektrometern Empfindlichkeiten erreichen, die in der Chromatographie ihres gleichen suchen. Dies kann gerade im Bereich der Spurenanalytik und der Toxikologie von Relevanz sein.
In diesem Vortrag soll gezeigt werden, wie die Spektren optimal eingesetzt und somit für jede Messung an die erforderlichen Bedürfnisse angepasst werden können. Dazu sollen die verschiedenen Gearteten sowie die Messmethoden gezeigt werden. Für welche Messungen ist eine gute Empfindlichkeit möglich, für welche Messungen ist eine gute Auflösung nötig, mit welchem Gerätetyp ist das realisierbar?